Die erste Sekunde des ersten Januars ist die schönste des Jahres. Der erste Schuss fährt ein wie keiner. Jeder kennt den Anfang von Beethovens Fünfter. Erste Kinderworte gehen nie vergessen. Gelingt der erste Satz, gerät auch der Text. Anfänge beschleunigen das Gewöhnliche. Anfänge versprechen Möglichkeiten. Anfänge können schrecklich sein.
An diesem Abend diskutiert Jean-Martin Büttner mit Röbi Koller über den Zauber und die Qual von Anfängen – und was jeweils darauf folgt. Der Tages-Anzeiger-Reporter hat den Anfängen ein Buch gewidmet, eine Abfolge loser Texte.
Jean-Martin Büttner, geboren 1959, schreibt seit 30 Jahren für den Tages-Anzeiger. Und bei jedem neuen Artikel blinkt der Cursor immer wieder auf weissem Grund. Sein Buch Anfänge. Und so weiter erscheint anfangs Dezember im Echtzeit Verlag.
Veranstalter:
Kaufleuten Kultur und Tages-Anzeiger