Manchmal kann die Idylle auch die Hölle sein - wie das Dorf "Unterleuten". Wer nur einen flüchtigen Blick auf den Ort wirft, ist bezaubert. Doch hinter den Fassaden der kleinen Häuser brechen alte Streitigkeiten wieder auf. Und obwohl niemand etwas Böses will, geschieht Schreckliches.
Juli Zeh hat mit Unterleuten einen grossen Gesellschaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit geschrieben: Gibt es im 21. Jahrhundert noch eine Moral jenseits des Eigeninteresses? Woran glauben wir? Und wie kommt es, dass immer alle nur das Beste wollen, und am Ende trotzdem Schreckliches passiert?
Moderation: Gesa Schneider (Leiterin Literaturhaus Zürich)
© Thomas Müller
Veranstalter:
Kaufleuten Literatur in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich - mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank