Das Ende der Schonzeit
Am Abend seines ersten Arbeitstages stösst Joris in der Zeitung auf das Foto eines Mannes, den er nicht kennt, jedoch sofort erkennt, so ähnlich sieht er ihm: sein Vater. Als sich die beiden Männer schliesslich treffen, erfährt Joris, dass nicht nur der Vater, sondern auch seine an Krebs verstorbene Mutter im politischen Untergrund aktiv gewesen war. Mit einer lebendigen Sprache dringt der Roman in Bereiche vor, in denen das Politische und das Private nicht mehr voneinander zu trennen sind.
Werner Rohner wurde 1975 in Zürich geboren, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und arbeitete u.a. als Sportjournalist und Filmkritiker. Er veröffentlichte Texte in Zeitschriften und Anthologien, für die er mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet wurde, und schrieb zwei Theaterstücke. "Das Ende der Schonzeit" ist sein erster Roman.
Moderation: Mona Vetsch
Veranstalter:
Kaufleuten Kultur mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank