Wer macht uns zu dem, was wir sind? Wir werden es nicht von allein, sondern durch Menschen, die uns prägen, leiten, beeinflussen. Was für ein Glück – und welche Gefahr zugleich. In ihrem neuen Roman Chirù lotet die preisgekrönte sardische Schriftstellerin Michela Murgia (Bild: Basso Cannarsa) wieder die ungewöhnliche emotionale Bindung zwischen zwei Menschen aus.
Die junge Tessinerin S. C. De Stefani (Bild: Basile Specker) lieferte das wohl aufregendste Debüt des vergangenen Bücherherbstes: L’ultima innocente ist ein wuchtiger Roman über die schwarzen Tunnel der Adoleszenz, literarische Zeitbomben, den Wahnsinn vor aller Augen – und über die Unschuld, die vom Himmel fiel.
Das Gespräch mit den Autorinnen führt Gianna Conrad, Universität Zürich.
Veranstalter:
Kaufleuten Literatur in Zusammenarbeit mit der Società e Scuola Dante Alighieri Zurigo und mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank