Sein "gescheiterter Bildungsroman" hat die Literaturwelt durchgerüttelt. Der manisch-depressive Autor Thomas Melle erzählt von Funken und (Ab-)Schweifen, von Wahn und harter Ankunft in der Realität: Der Krankheitsverlauf eines bipolaren Menschen. Dies aber nicht als medizinische Abhandlung, sondern mit dem messerscharfen analytischen Verstand des Genies und der berührenden Poesie des Literaten.
Mit seinem autobiografischen Bericht „Die Welt im Rücken“ ist Thomas Melle zu Gast im Kaufleuten, ein grosses und persönliches Ereignis für den Autoren und das Publikum. Das Gespräch führt Philipp Theisohn, Literaturkritiker und Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.
Foto: Dagmar Morath
Veranstalter:
Kaufleuten Literatur mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank